Der DPF-Filter oder Dieselpartikelfilter sorgt dafür, dass Dieselfahrzeuge viel sauberer fahren. Aber wie funktioniert er? Haben alle Autos einen solchen Filter? Woher wissen Sie, ob mit diesem speziellen Teil Ihres Fahrzeugs etwas nicht stimmt?
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Was ist ein DPF-Filter?
Der Dieselpartikelfilter, oder einfach DPF, ist Teil des Abgassystems von Dieselfahrzeugen. Er ist so konzipiert, dass er gefährlichen Ruß herausfiltert.
Nur damit Sie es wissen: Dieselmotoren können bei jeder Verbrennung von Kraftstoff eine Menge Ruß erzeugen. Der Ruß, der dabei entsteht, wird als Feinstaub bezeichnet. Dabei handelt es sich um eine sehr feine Substanz, die bekanntermaßen mehrere ernsthafte Gesundheitsprobleme wie Atemprobleme verursachen kann.
Der Hauptzweck des Partikelfilters ist nicht nur die Filterung, sondern auch die Speicherung von schädlichem Ruß, um die Emissionen von Dieselfahrzeugen zu senken. Da der DPF jedoch nur eine begrenzte Kapazität hat, ist es wichtig, diesen Ruß regelmäßig abzubrennen, damit der DPF regeneriert werden kann.
Sobald der Filter durch Ruß verstopft ist, kann er den Motor am Laufen hindern. Leider kann dies dazu führen, dass Sie mit einer teuren Reparaturrechnung konfrontiert werden, um den Filter zu reinigen, oder im schlimmsten Fall sogar den DPF-Filter komplett ersetzen müssen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass viele Menschen nach DPFs fragen, insbesondere wenn sie den Kauf eines Dieselfahrzeugs planen.
Haben alle Autos einen Partikelfilter?
Autos, die nach 2009 hergestellt wurden, verfügen über Partikelfilter. Seit September 2009 muss jedes Dieselfahrzeug mit einem Partikelfilter im Auspuff ausgestattet sein, um zu verhindern, dass der Ruß in die Atmosphäre gelangt. Er ist Teil der Euro-5-Norm für Dieselfahrzeuge. Beachten Sie jedoch, dass es auch Fahrzeuge gibt, die vor 2009 gebaut wurden und ebenfalls mit einem DPF-Filter ausgestattet sind.
Was ist der Hauptzweck eines DPF?
Der Partikelfilter hat eine Aufgabe: Er filtert den Ruß aus Dieselmotoren und speichert ihn. Jetzt fragen Sie sich vielleicht, was er mit dem ganzen gefährlichen Ruß macht, den er speichert. Der DPF verbrennt diesen bei hohen Temperaturen im Filter, wobei ein Ascherest zurückbleibt. Dies wird Regeneration genannt.
Durch die Regeneration wird der überschüssige Ruß des Filters verbrannt, um die gefährlichen Abgasemissionen zu verringern und die schwarzen Rauchschwaden zu vermeiden, die man häufig bei älteren Dieselfahrzeugen sieht, wenn diese schneller fahren. Es gibt zwei Arten der Regeneration: passiv und aktiv.
Woran Sie eine DPF-Blockade erkennen
Wenn Ihr DPF-Filter fast verstopft ist, leuchtet die DPF-Warnleuchte auf dem Armaturenbrett auf. Das ist das Signal für Sie, mit Ihrem Fahrzeug eine schnelle und lange Fahrt zu unternehmen, damit der DPF den Ruß abbrennen kann, bevor er endgültig verstopft.
Ältere Dieselfahrzeuge, die oft viele langsame und kurze Fahrten absolvieren, haben in der Regel einen verstopften DPF-Filter, der manuell entstaut oder – schlimmer noch – sogar komplett ausgetauscht werden muss. Aus diesem Grund ist es wichtig, Ihren DPF stets zu überwachen, um ernstere Probleme zu vermeiden.
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